Jede Menge Menschen wollen, dass endlich auch Poing ein Gymnasium bekommt – das wurde bei der Demo für unser Gymnasium sehr deutlich, die unser Förderverein gemeinsam mit der Gemeinde Poing veranstaltet hat. Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Unterstützung dieses Vorhabens zum Bauplatz der künftigen Schule und zeigten Flagge für mehr Bildungsgerechtigkeit im Landkreisnorden, darunter viele Vertreterinnen und Vertreter des Poinger Gemeinderats sowie Kreisrrätin Bianca Poschenrieder.
Sowohl unser Erster Bürgermeister Thomas Stark als auch seine Kollegin aus Anzing, Kathrin Alte, und Plienings Bürgermeister Roland Frick betonten bei ihrem gemeinsamen Auftritt, wie wichtig das fünfte Landkreisgymnasium für die Schülerinnen und Schüler im Norden des Landkreises ist. Denn in absehbarer Zeit werden die bestehenden Gymnasien nicht mehr aufnahmefähig sein und zugleich wird es kaum noch Ausweichmöglichkeiten in anderen Landkreisen geben. Die aktuellen Zahlen und Prognosen lassen daran keinen Zweifel. Das machte Kreisrat Günter Scherzl in einem Statement klar, dass er gemeinsam mit Christa Stewens verfasst hatte.
Die Anwesenden waren daher umso erfreuter, als Landrat Robert Niedergesäß sich in seiner Rede sehr sicher zeigte, dass im Herbst das Gymnasium von der Warteliste genommen und in den Haushalt für 2025 überführt werden wird. Unsere zweite Vorsitzende, Andrea Lacour, überreichte dem Landrat als Ausdruck unserer Hoffnung, dass nun bald das Bauvorhaben einen zügigen Gang gehen möge, einen schönen großen Hoffnungsfalter, den die Poinger Künstlerin Natalja Herdt eigens für diesen Anlass in den Farben des Fördervereins angefertigt hatte. Niedergesäß versprach, ihn an einem passenden Ort im Landratsamt zu platzieren.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Ihr Kommen bedanken und bei allen, die an der Veranstaltung vor und hinter den Kulissen mitgewirkt haben, darunter das Bergfeldbräu, das uns mit Getränken versorgt hat, sowie diverse Schulen und Kitas, die für unsere Demo Muffins gebacken haben. Ganz besonders danken wir auch der Gemeinde Poing und ihren Mitarbeitenden für die tolle Zusammenarbeit!