Unser Vorstandsteam des Fördervereins Gymnasium für Poing e.V. war mit dabei! Am 25.06.25 wurde in der gemeinsamen Ausschuss-Sitzung der beiden Kreistags-Ausschüsse LSV und SFB ohne Gegenstimmen beschlossen, die Realisierung des Gymnasiums für Poing auf Basis der Ergebnisse aus der sogenannten “Leistungsphase 0” in den nachfolgenden Kreistagsgremien zu empfehlen. Im Zuge der “Leistungsphase 0” wurde die Expertise des Fachbüros LernLandSchaft von der Verwaltung genutzt, um moderne Lernräume für die Zukunft zu gestalten. Mit dieser wichtigen Entscheidung im Gepäck geht’s nun mit großen Schritten auf den endgültigen “Startbeschluss” im Kreistag Ende Juli zu.
Konkret wurde während der Vorphase eine besonders raumsparende Variante zur Abbildung des erarbeiteten Raumkonzepts erstellt. Geplant ist ein Schulgebäude am südöstlichen Rand des Grundstücks für ein dreizügiges Gymnasium. Nördlich davon entsteht entlang der Fasanenstraße eine Dreifachturnhalle mit einer darunter liegenden Sockelgarage mit 60 Parkplätzen. Die Mehrkosten für die unterirdische Lösung, die den Flächenverbrauch deutlich reduziert, übernimmt übrigens die Gemeinde Poing zu wesentlichen Teilen.
Besonders erfreulich ist, dass es in der vergangenen Monaten gelungen ist, das im Vorfeld definierte Kostenziel für die nächste Phase weitgehend einzuhalten. Aktuell hängen damit jetzt 55 Mio. € als “Preisschild” an dem Vorhaben, das im nächsten Schritt nun noch formell durch den Kreistag freigegeben werden muss.
Der konkrete “Startbeschluss” im Juli wird aus heutiger Sicht beinhalten, einen Projektentwickler zu beauftragen. Dieser soll dann die technischen und wirtschaftlichen Aspekte für eine Vergabe des Bauvorhabens unter Maßgabe des vorgegebenen Kostenziels erarbeiten und die Grundlage für eine Ausschreibung an einen Generalunternehmer schaffen.
Wir bleiben für Euch am Ball und berichten nach dem offiziellen Startbeschluss wieder!